k.o. ;-)

Kreta 2005 – Ausflüge

Ausflüge an die Südküste, nach Tholos, Milatos, Agios Nikolaos.
Ausflüge an die Südküste, nach Tholos, Milatos, Agios Nikolaos.

Mit unserem „Winzauto“ (ein Daewoo Matiz) sind wir ein paar 100km herumgekurvt.

Der Kofferraum ist bereits voll mit Buggy und Schwimmsachen, aber das Wägelchen kostet nur 220€ für 9 Tage und verbraucht nur ca. 4l/100km.

 
Höhle von Milatos

Ein Nationaldenkmal der Kreter aus dem Widerstandskrieg gegen die Türken. Eine kleine Wanderung an einer Schlucht entlang führt zu der wirklich großen Höhle, in der 1823 über 3000 Griechen sich vor den Türken versteckten. Erkunden kann man die Höhle nur mit Taschenlampe – und man muss auf seine Kleinen gut achten ;-)

Der zugehörige Küstenort hat keinen Strand (Felsen, schön zum Tide-Pooling, leider mit ein paar Ölbrocken), aber ein paar sehr nette Tavernen direkt am Strand.

Elounda

Ein kleines Städtchen nördlich von Agios Nikolaos, nicht so massentouristisch, mit der (Halb)Insel Spinalonga vorgelagert. Man kommt dorthin über eine kleine Sandzunge, und findet schöne Badebuchten. Die versunkene Hafenstadt Olous soll man unter Wasser sehen können – wir finden sie aber nicht.

Wir verbringen einen entspannten Vormittag am Strand.

Tholos

Durch Zufall gefunden, ist hier für uns das schönste Fleckchen auf Kreta: eine weitläufige Bucht ohne Hotels, ohne Straße, ein kleiner Hafen, keine Touristen, und eine einfache Strandtaverne mit einheimischen Gerichten.

Wir baden hier viel, buddeln in den Steinen und essen lecker.

Agios Nikolaos

Den kinderfreien Tag nutzen Karin und ich zu einem Museums- und Bummeltag in Agios Nikolaos. Das archäologische Muesum dort ist interessant, die Stadt recht malerisch.

Südküste

Ein Tagesausflug gegen den Uhrzeigersinn: Mochos, Aski, Kastello, Ano Viannos, Arvi, Ierapetra, Tholos (:-) und zurück über Agios Nikolaos nach Malia. Der erste (schöne Bergdörfer und -welt) und letzte Teil (wieder die Bucht von Tholos) waren schön, aber die Südküste, eigentlich der Grund für diese Tour, war ein einziger Reinfall:

  • “… eine landschaftlich sehr reizvolle Region … Treibhäuser reichen häufig bis an den Strand heran … Arvi, seine spektakuläre Lage in einer von Felswänden umgebenen Bucht …” stand im Reise-Know-How-Führer, bisher immer verlässlich.
  • Hätten wir ‘mal lieber im anderen Reiseführer auch nachgeschaut: “eine staubige Plastikwüste” :-((
    Stimmt leider auf’s Wort – die Gewächshäuser sind Holz- oder Stahlgerippe, mit Plastikfolien überzogen, oft sieht man buchstäblich keinen Baum oder Strauch. Es ist dreckig (wilder Müll). Die ganze Küste westlich von Ierapetra lohnt sich nicht.

Fotos machen wir nicht – es ist auch wirklich kein schönes Motiv da …

Star Beach

Starbeach - Rutschenparadies :-)
Starbeach – Rutschenparadies :-)

Wir hatten Luis den Besuch eines Wasserrutschenparks versprochen. Da der eigentliche Wasserpark namens Aqua Splash exorbitant teuer war, empfahl man uns den Wasserpark des Hotels Star Beach.

Ein Rummelgelände direkt an einem sicher 3m breitem Strand, vollgepackt mit Rutschen, Pools, Restaurants, Bars, ohrenbetäubender Diskomusik, 1000’en von Liegen, Sport, Bungee-Jumping, und eben den Rutschen. (Und wir verstehen, warum die Kreter ihre 200km lange Nordküste “Souvlaki-Beach” nennen ;-)

Ein Alptraum – aber die Rutschen sind schön, (nicht nur) Luis hat einen Riesenspaß.

 
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