12.-13.7.: Moab und Arches National Park
Nach mehr als einer Woche ist erst mal Großeinkauf im Moab-Supermarkt angesagt (zwar teuer, aber jede Menge Auswahl, alles frisch und lecker). Kurz nach Mittag sind wir im Arches, und starten unser 1-Tages-Programm:
- Visitor Center: eines der schöneren, interessanter Film, die spezielle Geologie wird so gut erklärt, dass sogar die Kleinen es verstehen.
- Junior Ranger der dritte ;-): ganz nett, aber nur Aufgaben am/im Visitor Center. Etwas langweilig.
- Windows Section: 1,5 Stunden verbringen wir hier, staunen, klettern und genießen einfach.
Gegen 17:30 Uhr kommen wir auf dem vorreservierten Devils Garden Campground an. Site 53 ist super, die Kinder nehmen ihren “Klettergarten” sofort in Beschlag und sind für einige Zeit in den Felsen verschwunden.
Zum Abschluss machen wir noch ein schönen Abendspaziergang zu zweit zum Sand Dune Arch.
Devils Garden – ein traumhafter Campground | Toben am dem Sand Dune Arch | Wanderung zum Landscape Arch |
13.7.-14.7.: Canyonlands National Park und Dead Horsepoint State Park
Karin und Annette brechen um 6:30 Uhr zum Landscape Arch auf – eine gute Entscheidung bei der Hitze. Wir anderen drei packen in der Zeit alles ein, fahren zum Trailhead und sammeln die beiden ein.
Ein Frühstück am Sand Dune Arch, noch mal kurz zurück, Karlas Sandalen vom Kletterbaum holen, dann geht es los zur Kurzvisite im Canyonlands National Park, dem Island-in-the-Sky-Distrikt: Visitor Center, zwei View Points.
Um 17:00 Uhr trudeln wir im Dead Horse Point State Park ein. Site 20 ist wunderbar, die beiden abgeteilten Areale fürs Zelten sind perfekte Federballfelder :-).
Abends machen wir zu viert noch eine kleine Wanderung zum Big Horn Overlook – schauderhaft steil und hoch, aber tolle Ausblicke. Ich ertrage den Anblick der Kinder am Abgrund nur durch den Kamerasucher ;-(
Heute abend ohne Grillen, aber das gute Utah-Bier (“Polygamy Porter”) ist auch nicht übel.
14.-15.7.: Colorado River und La Sal Mountain Loop
Nach der traditionellen Morgenwanderung (diesmal Annette und Michael zum Dead Horse Point) geht es auf die geplante Autorundtour: via Hwy 128 am Colorado River entlang (sehr schön!, leider kann man im River nicht baden wegen der starken Strömung), Mittagessen in der schattigen Group Area des Big Bend NF Campgrounds zum La Sal Mountain Loop (ca. 50 mls bis auf ~ 3000 m Höhe, im Frühjahr/Herbst mit Schnee sicher atemberaubend, war uns aber diesmal zu viel Fahrerei).
Der Abend klingt aus im Moab KOA – Pool, Hollywood-Schaukel und Grillen :-).
Fazit:
- Der Arches National Park ist so schön und vielfältig, dass “man” (also wir, bei unserer Art zu reisen ;-) hier problemlos 3 Nächte verbringen kann.
- Also auch ein Kandidat zum Wiederkommen: Wanderungen wie Fiery Furnace, Devils Garden Trail, Delicate Arch warten …
- Für Canyonlands muss man wohl Jeep Fan sein – die Ausblicke waren traumhaft, aber wir wussten nicht so recht, was man sonst noch so machen kann. Ohne Kinder würde mich die White Rim Road reizen, mit Jeep oder sogar dem Mountain Bike.
- Dead Horse Point war genauso schön, wie in diversen Reiseführern (und im Forum ;-) angekündigt. Gute Halbtages-/Übernachtungsstation auf dem Weg vom/zum Canyonlands National Park.