Archiv der Kategorie: Nationalpark

Canyons 2011: Grand Canyon North Rim

14.-16.6.: Grand Canyon North Rim
14.-16.6. Grand Canyon - Cape Royal
14.-16.6. Grand Canyon – Cape Royal

Nach fast 300 mls in zwei Tagen erreichen wir den ersten Nationalpark, zwei Tage Relaxen liegen vor uns. Wir haben uns mittlerweile auch in der Enge des Wohnmobils aneinander gewöhnt – kleinere „Krisen“ über Fliegengitter, Anschnallen oder Essensmengen sind überstanden ;-)

Der Campground ist wie 2008 wieder sehr schön und erholsam. Am Camp Store gibt es jetzt WiFi, hier treffen sich morgens und abends die Internet-Junkies ;-)

Am Nachmittag des ersten Tages wandern wir zur Grand Canyon Lodge und den kurzen Bright Angel Trail. Insgesamt drei Stunden werden es trotzdem, denn Mutter ist sehr k.o., die Höhe ist ungewohnt und macht ihr zu schaffen. Abends erholen wir uns beim ersten Lagerfeuer :-) .

 

14.-16.6. Grand Canyon - Angels Window am Cape Royal
14.-16.6. Grand Canyon – Angels Window am Cape Royal

 

15.6.: Ausflug zum Cape Royal

„RVs over 30ft not recommended“ … „Don’t do this, it’s a very narrow road, you will loose your mirror “… die Rangerin am Campground rät uns dringend ab, die 2×20 mls zum Cape Royal zu fahren. Aber Michael will unbedingt hin (2008 hatten wir den Abstecher ausgelassen) und Mutter möchte auch, auch wenn sie am Vortag nur noch Ruhe wollte („jetzt bin ich einmal hier, da will ich das auch sehen!“).

Es ist problemlos zu fahren, die Ausblicke sind traumhaft, besonders das Picknick am Roosevelt Point.

 

… und hier ein paar unserer “best-of” … :-)

 

Westen 2012: Zion

1.-3.8.: Zion

Wir fahren am Grand Canyon gegen 13:30 Uhr los. Unterwegs ein gewaltiger Platzregen, vom Kaibab-Plateau bis zum Zion regnet es. Alle Flüsse und Wash’s werden reißend und schlammig.

Aber alles hat etwas Gutes: wegen des Regens finden wir erstmals einen Parkplatz am Canyon Overlook Trail frei . Karin und Michael wandern den interessant in den Felsen gebauten Trail. Sehr schön.

Im Zion ist Chillen angesagt, Postkarten schreiben, im Fluß baden. Für Michael ist es viel zu heiß … ob ich diese Hitze wohl im Grand Canyon ausgehalten hätte? Und wir haben Riesenglück gehabt, dass die Wunsch-Site B44 nicht mehr frei war: das Waschhaus im B-Loop wird neu gebaut, und diese Site liegt nicht nur direkt gegenüber der Baustelle, sondern es parken auch 2-3 Baufahrzeuge auf der Site. Unsere Site B46 liegt zwar auch nahe an der Baustelle, aber wir schauen auf den Bach, haben fast komplett Schatten und hören/sehen nichts von den Bauarbeiten.

Unsere Aktivitäten (außer Baden, Chillen, Baden, …):

  • Lunch in der Zion Lodge.
  • Karin wandert: Kayenta Trail, Hidden Valley Trail
  • … und natürlich wieder die Junior Ranger Booklets ;-)

Es gefällt uns gut im Zion – aber nach der “Touri-freien Zone” der letzten Wochen sind es uns irgendwie zu viele Leute.

 
Zion Canyon Overlook Watchman at night Hidden Valley Trail
 
3.8.: Fahrt nach Las Vegas

Mittags geht es auf die 170 mls bis Las Vegas. Unterwegs entscheiden wir uns spontan, Mittagspause in der Virgin River Recreation Area zu machen. Es ist glühend heiß, keiner will nach draußen, wir essen mit Generator und Klimaanlage im Wohnmobil ;-)

Als Karla hört, dass Oma 2011 hier im Virgin River gebadet hat, will sie natürlich auch … wir toben noch über eine Stunde im lauwarmen Virgin River, es macht riesigen Spaß :-) .

Anschließend noch eine gute Stunde bis zum Oasis RV Resort. Hier machen wir jetzt zum dritten Mal Station vor der Rückgabe des Wohnmobils – Pool, Duschen, Hook-Up – alles, was man braucht, um vernünftig packen zu können und dabei die Kinder aus den Füßen zu haben ;-)

 
Wolken-Regenbogen Baden im Schlamm ;-) Unterwegs auf der I-15

 

Westen 2012: Grand Canyon

Wir verbingen fünf Tage am Grand Canyon:

  • North Rim: Ankunft am 27.7.
  • Shuttle zum South Rim, am 28.7. morgens.
  • South Rim: am 28.7. nachmittags.
  • Rim2Rim vom 29.-31.7. :-) .
  • North Rim Lodge: Abschluss-Dinner am 31.7.
  • Am 1.8. noch ein Panorama-Frühstück und Abfahrt zum Zion.
 

Westen 2012: Great Basin National Park

20.-22.7. Eagle Lake
20.-22.7. Eagle Lake

Fazit dieser 6 Tage durch die Einsamkeit:

 
23.-25.7. Great Basin NP
23.-25.7. Great Basin NP

 

Westen 2012: Lassen National Park

18.-20.7. Lassen NP - Bumpass Hell
18.-20.7. Lassen NP – Bumpass Hell
20.7. Viewpoint am #44 - Blick auf den Mount Shasta
20.7. Viewpoint am #44 – Blick auf den Mount Shasta

Der zweite Reiseabschnitt führt vom Pazifik ins Landesinnere. Über den kurvigen, einsamen Highway 36 geht es in einer langen Fahretappe bis Red Bluff, danach verbringen wir zwei Tage mit Wandern im Lassen Volcanic National Park.

Als kleines, unbekanntes Ziel haben wir den Eagle Lake gefunden, östlich der Sierra Nevada auf dem Weg nach Reno. Hier treffen wir nur Einheimische, es geht ruhig und gelassen zu.

Diesen Abschnitt der Sierra Nevada im Norden Kaliforniens finden wir sehr schön – eine tolle Landschaft, nicht überlaufen, viel Natur.

 

Rockies 2014: Dinosaur National Monument

29.7. Split Mountain

29.-31.7. Dinosaur National Monument

Einen vollen Tag wollen wir „die Dinosaurier” sehen, darum hatten wir zwei Übernachtungen im Green River Campground gebucht – spät abends ankommen, früh morgens abfahren.

Das Wetter ist heute regnerisch, aber warm und es stört uns nicht viel. Ein langer Besuch im Visitor Center und Dinosaur Quarry des National Monuments, Karin und Karla machen ihr drittes (oder viertes?) Junior Ranger Abzeichen ;-)

Am Nachmittag ist bei uns allen irgendwie tote Hose: Michael will zurück zum Campground und chillen, Karin möchte wandern, die Kids nach Vernal und lecker Essen gehen, wozu Michael wiederum überhaupt keine Lust hat … Karin schlichtet und wir fahren erst den Petroglyph Auto Trail (Viewpoints, Bergrücken in Form einer Schildkröte und eines Elefantenfußes, Petroglyphs, sehr große und schöne). Danach fahren wir die 25 mls bis Vernal und gehen lecker Japanisch Essen, nicht ohne vorher eine kurze Eheeinparkeinweisekrise zu überwinden ;-(.
Es wird ein lustiges Abendessen, und noch ein schöner Abendspaziergang am Green River entlang.

 
 

Das Dinosaur National Monument ist wunderschön – der Quarry alleine sicher eine kurze Stippvisite wert, aber das eigentliche Erlebnis ist die Fluss- und Bergwelt. Die Zeit sollte man sich nehmen für eine Fahrt zu Harpers Corner, Rainbow Park oder sogar Echo Park, und dann unbedingt eine Wanderung runter zum Green River.

 

Rockies 2014: Grand Teton

22./23.7. Grand Teton National Park

Gegen Mittag fahren wir vom West Thumb Geyser Basin los, Richtung Grand Teton National Park. Geplant hatten wir hier nichts, irgendwie „widersetzte” dieser Nationalpark sich Michaels Planungsbemühungen – wir fanden weder im Reiseführer noch im Internet einen motivierenden Zugang, was man hier machen kann. So ist der Grand Teton als Durchfahretappe geplant – die 320 mls zwischen Yellowstone und Flaming Gorge wollen wir in zwei etwa gleich große Etappen teilen.

Aber als wir den Jackson Lake erreichten, mit dem Panorama der Teton-Gipfel, war klar, dass wir irgendwo am Jackson Lake einen Campground finden müssen. Karin erkundigt sich im Colter Bay Visitor Center und wir bekommen um 15:00 eine der letzten RV-Sites im Colter Bay Campground (nicht verwechseln mit dem Colter Bay RV Park direkt daneben, der ist nicht so schön).

Spätes Mittagessen im Café der Colter Bay Lodge. Anschließend packen wir die Schwimmsachen, gehen Richtung Marina. Die Kids wollen Kanus leihen, wir überlegen ein paar Minuten … und als wir uns entscheiden, ist es 16:02 … und man kann nur bis 16:00 ausleihen und die Ranger sind strikt. Rückgabe ist übrigens 18:00 Uhr …

So gehen wir zum Schwimmstrand, das Baden ist super im klaren, nicht so kalten See. Wir Eltern machen eine kleine Wanderung (Heron Pond und Swan Lake, ca. 3 mls, knapp 2 Stunden), die Kids bekommen den Wohnmobilschlüssel, machen das Junior Ranger Program und gehen selber zum Campfire Program, wo Karin dann auch hingeht. Um 21:30 Uhr kommen drei stolze Junior Ranger zurück ;-) .

 

 

Am nächsten Morgen ist ein langer Fahrtag, ca. 270 mls, der Preis für den schönen Aufenthalt am Jackson Lake. Wir haben abends alles schon abfahrbereit gemacht – und den Slide-Out schon eingefahren (die Kids hatten sich beschwert: “Ihr sagt, dass wir noch schlafen können – und dann in aller Frühe ääähhhmmmmmäää” ;-). Aber vor der Abfahrt müssen wir noch zum Strand, das gestern beim Umziehen verlorene Bikiniteil suchen.

Welch ein Glück: Wir erleben einen traumhaften Sonnenaufgang (und finden auch das Bikinioberteil wieder ;-) )

 
Der Sonnenaufgang dauert ca. 15 min – die Berge sind in ein unwirkliches Gelborange getaucht, der Himmel zunächst drohend-dunkel, dann immer heller und konstrastreicher.
Dann – einen Moment legt sich der Wind, Himmel und Berge spiegeln sich – wunderschön :-) .

 

 
Nach der „Pano-Session” sitzen wir noch eine Weile und genießen die Stille, die klare Luft und den Blick.
 

Rockies 2014: Yellowstone II

Fazit zum Südteil des Yellowstone:
21.7. North Upper Geyser Basin - auf dem Weg vom Biscuit zum Upper Geyser Basin
21.7. North Upper Geyser Basin
  • „Bildgewalt” – das beschreibt die Wirkung der Farben, des Lichts, des Himmels am besten. (Deshalb gibt’s auf dieser Seite mehr Bilder als Text.)
  • Geysire und Hot Pools, man spürt die Überreste der Yellowstone-Caldera, körperlich und mental.
  • Ja, es ist voll. Aber man entkommt den Menschenmassen, indem man früh dran ist oder ein bisschen zu Fuß geht.
  • Unsere Favoriten: Grand Prismatic Spring, Sapphire Pool, Artemisia Geyser, Abyss Pool.
  • Für uns Eltern hätten es auch mehr als die 1,5 Tage für die Geyser Area sein können, mit ein paar Wanderungen zusätzlich. Aber die Kids hatten nach fast 5 Tagen Yellowstone einen leichten Overflow – so war die Zeit dann genau richtig.
  • Das Wetter ist ideal: klare Luft, heiter-wolkig – tolles Fotowetter :-) .
 
21.7. Midway Geyser Basin - Grand Prismatic Spring, vom Overlook aus.
21.7. Midway Geyser Basin – Grand Prismatic Spring, vom Overlook aus.
 
21.-22.7. Geysire bis zum Abwinken – die Geyser Basins am Firehole River und Grant Area
 

 

 

Zum Abschluss … wir im Yellowstone:

Rockies 2014: Yellowstone I

Das Fazit zum Nordteil des Yellowstone vorab:
  • Völlig anders als der Südteil: Wälder, Ebenen, Tiere, Einsamkeit, Canyons, Wasserfälle.
  • Hot Springs hat man in Mammoth – aber als Travertinterassen, nicht als Geysire oder Pools. Aber schön :-) .
  • Eigentlich eher ein eigener Nationalpark, für den man ein Gefühl bekommt, wenn man ihn sich erwandert.
  • Man sieht Büffel, Black Bears, mit Glück auch Grizzlies, Biber, Elche, Wölfe.
  • Unsere Favoriten in den 3 Tagen: Lamar Valley, Beaver Pond Trail, Boiling River, Yellowstone Falls.
19.7. Beaver Ponds Trail
19.7. Mammoth Hot Springs