26.7.2006: Cody
Nach einer schönen Fahrt durch den Shoshone-Canyon sind wir gegen Mittag bereits auf dem Cody KOA. Wir sichern uns eine Site unter schattigen Bäumen, die Kinder verschwinden sofort im Pool.
Den Nachmittag verbringen wir im Buffalo Bill Historical Center: Es ist vergleichbar mit dem tollen High Desert Museum in Bend, Besonders schön finden wir die Abteilungen über die Plains Indians und zur Natural History. Beeindruckend ist die Vorführung einer indianischen Musik- und Tanzgruppe – die jungen Männer sind weltoffen und sehen sich als moderne Rockmusiker.
Am Abend dann eine andere Art von Fortbildung: Wir lernen die verschiedenen Rodeo-Varianten kennen. Am beeindruckendsten finden wir das Bull-Riding – insbesondere weil die Bullen(-besitzer) einen separaten Wettkampf bestreiten, nämlich welcher Bulle hat in einer Saison die meisten Reiter abgeworfen.
27.-29.7.2006: Thermopolis und Fahrt bis Denver
Den nächsten Tag verbringen wir im Hot Springs State Park von Thermopolis: Picknick, Spaziergang, Thermalbad.
Landschaftlich verdient diese Gegend (die Highways 120, und 20 von Cody bis Shoshoni) eigentlich mehr Zeit – schöne Canyons, Flüsse, heiße Quellen, der Boysen Lake …
Noch zwei lange Fahr-Etappen bis Denver, mit Übernachtungen in Casper und Ft.Collins, dann geben wir das Wohnmobil wieder bei El Monte ab. Technisch war alles immer in Ordnung, Platz- und Komfort-mäßig war sowieso alles bestens, und auch die Rückgabe klappt problemlos.
Fazit:
- Vier bis fünf Tage für diese Strecke vom Yellowstone bis Denver wären besser gewesen.
- Highlights: Cody, Thermopolis, die Landschaften