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Südwesten 2010: Lake Powell

Fazit:
  • Wir hatten uns Page und Lake Powell als eine rummelige Touristenhochburg vorgestellt und im Wesentlichen wegen Baden (für die Kinder) und Antelope Canyon diese 2-Tage-Station gewählt.
  • Aber wir finden ein Badeparadies, viel Platz, atemberaubende Ausblicke und Lichtstimmungen … und die vielen Gäste verteilen sich gut.
  • Antelope Canyon, Hayden Visitor Center sind auch einen Besuch wert.
 

Südwesten 2010: Monument Valley

2.8.: Bluff

Kontrastprogramm zum Navajo-Reservat: ein properes Mormonen-Städtchen, alles blitzblank ;-)

  • Der Sand Island Campground direkt am Colorado River ist wegen Hochwasser geschlossen, aber der private Cadillac RV Park bietet dafür zum Ausgleich wieder warme Duschen.
  • Wunderbar das Abendessen im Twin Rocks Cafe :-)
  • Das Bluff Old Town Museum (direkt gegenüber dem Cadillac RV Park) zeigt neben der Geschichte von Bluff einige Originalgebäude, z.B. die alte Schule.
3.8.: Monument Valley

13:30 Uhr Abfahrt in Bluff, nur 64 mls bis zum Tagesziel, zwischendurch noch zum Goosenecks State Park, Ankunft um 15:30 Uhr am Monument Valley … die beiden Fahrtage sind wirklich entspannend.

Obwohl wir praktisch nur einen viertel Tag für das Monument Valley haben, finden wir das ausreichend: Museum, von oben ins Tal schauen und fotografieren, Ausbaumeln im Pool des Campgrounds, und ein gutes Abendessen in der Goulding’s Lodge. Klar – wenn man ins Tal rein möchte, oder eine Jeep/Reit-Tour macht, dann braucht man mehr Zeit.

Fazit:
  • Nach 2 Wochen “Vagabundieren” durch eher einsame Gegenden schwappte die “Flut von Touristen” förmlich auf uns ein. Monument Valley, Page und Zion erscheinen uns diesbezüglich mit Abstand am überlaufendsten.
    Klar – verglichen mit europäischen Highlights immer noch vergleichsweise wenig, aber ohne Reservieren würde hier gar nichts gehen.
  • Ich finde: man muss das Monument Valley einmal gesehen haben.
    Das haben wir jetzt … und wissen, dass uns Bryce, Zion, Sand Dunes, Grand Canyon, Crater Lake (usw.) um Klassen besser gefallen.

Südwesten 2010: Navajo Land

Fazit:
  • Die Navajo Reservation ist riesig, größer als das Bundesland Bayern. Sofort fällt ins Auge, dass die Städte, Häuser, Autos usw. ärmlicher, einfacher und “nicht so in Ordnung” sind wie außerhalb des Reservats. Direkt auffallend aber, wie modern und aufwändig die Schulen und Krankenhäuser sind; hier wird viel Geld investiert.
  • Die Meschen sind außerordentlich freundlich. Und anscheinend haben sie andere Prioritäten als wir: Kinder (Bildung!), Tiere (Pferde!) und Familie sind ihnen wichtiger als Sachbesitz. Statt einer neuen Windschutzscheibe hat unser Fahrer lieber ein Pony für seine Tochter gekauft – aber auch kein Fensterglas für das Haus, dort müssen Zeitungen reichen.
  • Die Landschaft ist wesentlich vielfältiger als wir dachten. Natürlich ist es sehr trocken und heiß, aber es gibt auch Seen, Gebirge, Wälder.
  • Geldschneiderei? Das haben wir nicht so empfunden. Natürlich ist der Eintritt ins Monument Valley “teurer” geworden, und der Eintritt in den Antelope Canyon ist mit 21$ auch teuer. Aber ehrlich – was ist wohl mehr Geldschneiderei – diese Eintrittspreise oder die Flugpreise nach USA oder das 5-Sterne-Hotel in Las Vegas?
    Und wenn man dann noch bedenkt, dass den Indianern alles geklaut worden ist …
 
Unsere Stationen:

Südwesten 2010: Unsere Reiseroute

17.7.-14.8., Denver - Las Vegas. © Google 2010
17.7.-14.8., Denver – Las Vegas. © Google 2010

Unsere Touren werden immer geruhsamer (und die Kinder immer fahrtüchtiger) … diesmal hatten wir 8 Tage ohne Fahrstrecke, also viel Muße, alles recht entspannend.

  • 3 Tage Denver
  • 24 Tage Wohnmobil mit 1898 mls
  • 16 Campgrounds
  • 230 gal Benzin (das waren 28 l/100km)
  • 2698 Fotos
  • 12 Visitor Center, 2×6 Junior Ranger
  • viele Badeseen und Flüsse, gefühlte 100 View Points, einige tolle Wanderungen
  • und zum Abschluss 2 Tage crazy Las Vegas ;-)
  • nicht nur rein nach Zahlen haben wir viel erlebt.

Längere Aufenthalte mit 2 oder 3 Übernachtungen hatten wir in den Great Sand Dunes, an den Stauseen im Norden New Mexicos, am Navajo Lake, in Page, im Bryce und im Zion. In allen Fällen hat es sich gelohnt, es gab viel zu entdecken, zu unternehmen oder einfach nur zu entspannen.

Mit einem Tagesdurchschnitt von 78 mls (abzüglich der Ruhetage: 118 mls pro Fahrtag) war dies die geruhsamste Tour bis jetzt. Genauso gefällt es uns :-)

 

Tag

Datum

von

nach

Highlights

Meilen

1 17.07. Aachen Denver Stressfreie Hinreise. Wir können’s mittlerweile ;-)
2 18.07. Denver Warwick Denver Hotel, Amtrak
3 19.07. Art MuseumDenver Zoo
4 20.07. Denver Cherry Creek S.P. Baden, Grillen 26
5 21.07. Cherry Creek S.P. Great Sand Dunes Lange Fahrt gut überstanden 234
6 22.07. Great Sand Dunes Pinyon Flat Campground 13
7 23.07. Dünen, Zapata Falls 29
8 24.07. Great Sand Dunes Chama Cumbres & Toltec Railroad 112
9 25.07. Chama Heron Lake Super Badesee 23
10 26.07. Heron Lake Abiquiu Lake Chimney Rock, Baden 69
11 27.07. Abiquiu Lake Santa Fe Annette stößt zu uns 63
12 28.07. Santa Fe Bandelier N.M. 80
13 29.07. Jémez Mountains Soda DamJémez Pueblo 46
14 30.07. Navajo Lake S.P. Einsamkeit, Aztec Ruins 198
15 31.07. Navajo Lake S.P. Baden, Chillen
16 01.08. Navajo Lake S.P. Canyon de Chelly Spider Rock Campground 169
17 02.08. Canyon de Chelly Bluff Dinner im Twin Rocks Cafe 114
18 03.08. Bluff Monument Valley Die Aussicht vom Visitor Center 64
19 04.08. Monument Valley Lake Powell Wahweap Campground, Baden 132
20 05.08. Lake Powell Antelope Canyon, Kanu fahren 31
21 06.08. Lake Powell Lees Ferry Horseshoe Bend, Canyon Rafters 58
22 07.08. Lees Ferry Bryce Canyon N.P. North Campground 169
23 08.08. Bryce Canyon National Park Wanderungen
24 09.08. Bryce Canyon N.P. Zion N.P. Watchman Campground 88
25 10.08. Zion National Park The Narrows
26 11.08. Angels Landing
27 12.08. Zion N.P. Las Vegas Signature at MGM 177
28 13.08. Las Vegas Baden, Roller Coaster, Dinner
29 14.08. Las Vegas Aachen Via Chicago zurück, ging ganz gut.

 

Canyons 2011: Rückreise

19.6.: Rückreise vom Zion nach Las Vegas
19.6. Sturm bei St.George
19.6. Sturm bei St.George

200 mls Rückfahrt liegen vor uns … um 10:00 Uhr fahren wir ab und leider wird die Fahrt sehr anstrengend: Sturmwinde zwischen Hurricane (warum heißt der Ort wohl so?!) und St. George, nach anstrengender Fahrt erreichen wir das Valley of Fire.

19.6. Sturm bei St.George

Hier hatten wir geplant, die letzte Nacht zu verbringen. Aber die Hitze ist im wahrsten Sinne des Wortes umwerfend, der wirklich kurze Hike zum Elephant Rock reicht uns. Auch der Atlatl Rock Campground liegt in brütender Hitze – wir können uns nicht vorstellen, hier zu bleiben. So beschließen wir, dass uns der Pool des Oasis Campgrounds lieber ist. Ein kurzer Besuch des Visitor Centers, ein spätes Mittagessen an Mouse’s Tank, dann geht es schon zurück nach Las Vegas.

Das Valley of Fire ist schön, aber hierhin müssen wir zu einer anderen, kühleren Jahreszeit zurückkehren.

Die paar Meilen bis Las Vegas gehen dann flott von der Hand, wir werden übermütig und fahren mit dem „Schiff“ den Las Vegas Boulevard in seiner gesamten Länge ab. (Das hätte ich mir bei unserer ersten Wohnmobiltour nicht vorstellen können, dass dies stressfrei geht.)

Insgesamt brauchen wir 7,5 Stunden, das ist uns einfach zu viel.

Auf dem Oasis Campground in Las Vegas erhalten wir eine der ganz wenigen schönen Sites, unter Bäumen, mit Rasen.
Dusche, Pool, Packen … der letzte Abend ist ruhig und ohne Hektik.

 
20.6.: Rückflug via Chicago bzw. Philadelphia nach Frankfurt

Daniel brachten wir um 9:00 Uhr zum Flughafen, er flog schon um 11:25 Uhr und war bereits um 13:30 Uhr in Aachen.
Danach gaben wir das Wohnmobil zurück, wie immer professionell/penibel und freundlich bei Roadbear. Nur auf den Shuttle zum Flughafen mussten wir etwas warten, wir waren wohl zu früh.
Mutter und Michael flogen erst um 13:45 Uhr, mit Umsteigen in Denver und Chicago (ging erstaunlich gut). Um 18:00 Uhr war Mutter in Krefeld, Michael um 19:00 Uhr in Aachen. Eine gute und problemlose Rückreise.


Das Gesamtfazit der Reise:

Wir waren 11 Tage unterwegs, davon
– 2 Tage in Las Vegas (Hotel)
– 7 Tage im Wohnmobil, und
– 2 Tage im Flugzeug.

In Las Vegas waren wir am meisten zu Fuß unterwegs, ein paar kleine Wanderungen im Bryce Canyon und Zion. Die 792 mls waren recht anstrengend, die 24 Fahrstunden ergaben einen Schnitt von nur 33 mph. Mit Pausen waren wir insgesamt 29 Stunden „auf Achse“.

Das Wetter war immer sonnig, 25-40°C, nur manchmal zu heiß.

Die Nationalparks waren wunderschön :-)

 
Eindrücke von der Rückfahrt:

 

Canyons 2011: Zion

17.-19.6.: Zion National Park
17.-19.6. Zion - Am Westausgang des Tunnels
17.-19.6. Zion – Am Westausgang des Tunnels

Die 85 mls vom Bryce zum Zion verlaufen entspannt: Tanken, Einkauf, Viewpoints.

Um 13:00 Uhr kommen wir schon auf dem Watchman Campground an – und sind (wieder) begeistert: Landschaft, 25°C, Fluss, schöner Stellplatz. Den Rest des Tages verbringen wir geruhsam: Visitor Center, Shuttle Tour, Riverside Walk, Abendessen im Wildcat Willies mit Steak und Burger. (Kein Wein für den 20-jährigen Daniel – aber ein zwinkernder Hinweis, dass keiner kontrolliert, was sich in seinem Glas tatsächlich befindet ;-) .)

17.-19.6. Zion - Idylle, Fluss und Aussichten vom CG
17.-19.6. Zion – Idylle, Fluss und Aussichten vom CG

Abends geht Mutter zum Ranger Talk, gerät im Dunkeln in die falsche Richtung und wird von netten Amerikanern gerettet und zu unserer Site geleitet. Ein Schlummertrunk auf den Schreck beendet den schönen Tag.

Dann ist „Angels Landing Tag“ … siehe unten. Den Rest des zweiten Tags verbringen wir mit viel Muße, ab und zu Abkühlen im eiskalten Virgin River und einem letzten Lagerfeuer.

Diese zwei Tage im Zion gefallen allen am besten. Die erste Woche Eingewöhnung (an die Art des Reisens, aneinander, an die Temperaturen und die Höhe) liegt hinter uns, so dass wir hier wohl erst wirklich im Urlaub angekommen sind.

 

18.6.: Angels Landing

Luis sagte im Juli 2010: „Papa – das schaffst du nie!“. Aber er blieb, der Traum, einmal dort oben zu stehen, trotz Höhenangst.

Heute machen wir uns auf den Weg: 6:00 Uhr Wecker, 6:40 Uhr Aufbruch, 7:00 Uhr Shuttle, 7:25 Uhr Start am Shuttle-Haltepunkt The Grotto. Michael hat sich Scout Lookout als Austiegspunkt offen gelassen … aber alles geht super, selbst der ein oder andere Blick in die Tiefe geht problemlos. Wahrscheinlich auch, weil keine Kinder dabei sind, die einen Konkurrenzkampf à la „ich will vorne gehen, lass mich vorbei“ ausfechten.

Um 8:45 Uhr, nach knapp 1,5 Stunden sind wir oben, eine halbe Stunde schauen und staunen wir, dann wird es immer voller und wir machen uns auf den Rückweg.

Auf dem Grat gibt es bereits ziemlich viel Gegenverkehr, wir müssen immer wieder an den Engstellen warten, so dass wir hier bergab länger als bergan brauchen.

Dafür geht es die Serpentinen umso schneller, insgesamt dauert’s nur eine Stunde … wunderschön war es.

Fazit:

  • Angels Landing ist wirklich ein „Must see“.
  • Es geht auch für Leute mit Höhenangst …
    … wenn man sich auf den Weg/Schritt konzentriert.
  • Wer Hitze und viel Gegenverkehr nicht mag …
    … sollte früh aufbrechen.
 

Canyons 2011: Bryce Canyon

16.-17.6.: Bryce Canyon
16./17.6. Bryce Canyon - Sunset Point
16./17.6. Bryce Canyon – Sunset Point

Nach einem leckeren Frühstück (Daniels Rühreier mit Zwiebeln und Tomaten ;-) ) fahren wir schon früh um 8:30 Uhr am Grand Canyon los. Zwar nur drei kleine Stopps (Kaibab Overview, Kanab-Outfitters und Moqui Cave), aber die 160 mls ziehen sich über 4,5 Stunden … kaputt und genervt kommen wir am Bryce Canyon an.
Mutter stürzt, Daniels Pizza verbrennt im Ofen, Michael ist vom Fahren k.o. … nach 1,5 Stunden Mittagspause sind wir wieder fit und guter Laune:

  • Das Visitor Center liegt direkt am North Campground, die kleine Ausstellung ist schön.
  • Mit dem Shuttle fahren wir alle View Points ab. Genau richtig für meine Mutter bei dieser Höhe: kurze Wege.
  • Vater&Sohn wandern dann noch 2 Stunden: Navajo Trail, Queens Garden Trail und Rim Trail zurück zum Campground. Traumhaft!

Abends dann Spaghetti, Lagerfeuer, Bierchen … wir plaudern lange.

 
 

Canyons 2011: Snow Canyon

13.-14.6.: Zwei Fahretappen bis zum Grand Canyon
13./14.6. Snow Canyon
13./14.6. Snow Canyon
13.6. Virgin River Recreation Area
13.6. Virgin River Recreation Area

In brütender Hitze geht es los, 2,5 Stunden auf der I-15 bis zur Virgin River Recreation Area. Hier hatten wir eine gemütliche Mittagspause geplant – aber es war einfach zu heiß. Selbst eine Abkühlung im Virgin River hilft nur für wenige Minuten.

So fahren wir am späten Nachmittag weiter zum Snow Canyon State Park. Hier gefällt es uns sofort viel besser, es ist angenehm warm, nicht heiß. Der reservierte Stellplatz liegt idyllisch zwischen Büschen. Ein Bierchen im Schatten und allen geht es gleich besser :-)

Am nächsten Morgen geht es nach einem kurzen Besuch des Visitor Centers früh los. Einkaufen, ein kleiner Zwischenstopp am Pipe Springs National Monument, schon um 14:30 Uhr sind wir am Grand Canyon. Trotz 159 mls eine geruhsame Fahrt.

Einige Highlights auf dem Weg:

Canyons 2011: Reiseroute und Tipps

USA 2011, 11.-21.6.2016, © Google 2012
USA 2011, 11.-21.6.2016, © Google 2011

792 mls für 7 Miettage sind nicht wenig, aber wir haben es gut verteilt auf vier (Haupt-)Fahrtage, an denen wir aber auch praktisch den ganzen Tag unterwegs waren. Sehr anstrengend war der 1. Tag – weil wir dort nach der Übernahme erst noch Einkaufen und im Outlet waren, bevor es auf die Piste ging.

Aber wir hatten auch 3 Ruhetage ohne Fahren (in Las Vegas, am Grand Canyon und im Zion), die wir sehr genossen haben. Insgesamt waren wir 29 Stunden „auf Achse“, davon 24 reine Fahrstunden, was einem Schnitt von 33 mph entspricht. (Immer wieder erstaunlich, wie wenig das ist. Und wir haben nicht getrödelt, waren auch etliche Meilen auf der Insterstate unterwegs. Aber Steigungen, Kurven und die geringe Beschleunigung machen sich doch bemerkbar.)

Die kurze Reisezeit von nur 10 Tagen hatte natürlich einige Kompromisse erfordert. Unsere Erfahrungen:

  • Die Zeitumstellung hat erstaunlich gut geklappt. Wohl wieder dank des aufregenden Las Vegas und weil wir uns auch mit frühem Aufstehen angefreundet haben.
  • Trotzdem: am Tag der Wohnmobil-Übernahme würden wir weniger fahren. Der Tag war zu stressig.
  • Auch der Ausflug durchs Valley of Fire war uns zu viel. Wir konnten es gar nicht richtig genießen.
  • Für meine Mutter war die Akklimatisierung an die Höhe und die Hitze problematisch. Da hätten wir es ruhiger angehen sollen.
 
Tag Datum von nach Highlights mls
1 11.6. Aachen/Krefeld Las Vegas Ruhiger Business-Class-Flug :-)
2 12..6. Las Vegas Signature, Bummel, Titanic-Ausstellung
3 13.6. Las Vegas Snow Canyon viel zu heiß, aber ein tolles Wohnmobil 138
4 14.6. Snow Canyon Grand Canyon Ausspannen am Campground 159
5 15.6. Grand Canyon Cape Royal 44
6 16.6. Grand Canyon Bryce Canyon Navajo und Rim Trail 157
7 17.6. Bryce Canyon Zion Campground, Essen in Springdale 85
8 18.6. Zion  Angels Landing ;-) 0
9  19.6.  Zion Las Vegas  Fast 8 Stunden unterwegs :-(  200
10 20.6. Las Vegas Rückreise ohne Hektik … 9
11 21.6. Krefeld/Aachen … gegen 18 Uhr sind wir wieder zuhause.
 
Campground Lage Service Gesamt

Fotos

Virgin River Recration Area

  • Sehr schön gelegen oberhalb des Virgin River. Kein Schatten, im Sommer sehr sehr heiß. Baden.
*** ** 13.6. Virgin River Recreation Area
Snow Canyon State Park

  • Ein schöner kleiner State Park, kleinere Wanderungen.
  • Eignet sich gut als Station zwischen Las Vegas und Zion/Bryce Canyon.
*** ** *** 13./14.6. Snow Canyon
Grand Canyon – North Rim Campground

  • Wieder fanden wir es sehr idyllisch am Canyon-Rand.
  • Große Sites, ganz guter Service (Laden, Tanken, warme Duschen).
*** ** *** 14.-16.6. Grand Canyon - Campground-Idylle
Bryce Canyon: North Campground

  • Gute Nationalpark-Qualität, aber die Lage ist im Wald, nicht so eine tolle Aussicht wie z.B. im Watchman oder Wahweap.
  • Sanitär modernisiert, sogar mit Heizung, Duschen aber nicht am Campground, sondern in der Lodge.
** ** ** 16./17.6. Bryce Canyon - Campsite #11 des North CG
Zion: Watchman-Campground

  • Wunderbar am Virgin River gelegen.
  • Einer meiner Top-10-Favoriten :-)
  • Strom – gottseidank bei der Hitze, für die Klimaanlage.
*** ** *** 17.-19.6. Zion - Idylle, Fluss und Aussichten vom CG
Oasis Las Vegas RV Resort

  • Gute letzte Station vor der Übergabe des Wohnmobils.
  • Schöner Pool.
* *** ** 19./20.6. Oasis RV Resort

 

Westen 2012

SFO – Nordkalifornien – Great Basin – Grand Canyon – Las Vegas

8.-11.7. San Francisco
8.-11.7. San Francisco

Der Wunsch der Kinder war, dieses Mal “Pazifik, Mammutbäume und Vulkane” zu sehen. Das deutete schon klar Richtung Nordkalifornien, ich wünschte mir noch einmal, meine Lieblingsstadt San Francisco zu besuchen … so buchten wir im Herbst 2011 Flug und Wohnmobil von/bis SFO.

Zwei Abende später saßen wir zusammen: “Wann machen wir eigentlich die schon lange geplante Grand-Canyon-Durchquerung?” … “Wenn die Kinder groß sind” … “So lange noch? Eigentlich sind die doch ziemlich fit” … “Wir wollen aber auch mit in den Grand Canyon!” … “Meint ihr denn, dass ihr dafür genug Ausdauer habt?” …

Wir haben intensiv diskutiert, auch und vor allem mit den Kindern, ob sie genug mentale Ausdauer haben. Um es kurz zu machen: wir haben Flüge und Wohnmobil umgebucht, starten in San Francisco und fliegen von Las Vegas zurück. Pazifik, Redwoods und Lassen National Park bleiben wie geplant zu Beginn der Tour, dann geht es aber quer durch Kalifornien und Nevada zum Grand Canyon. Dort bleiben wir 5 Tage und hängen noch ein paar Tage Zion und Las Vegas dran.

Fazit:

30.7. Ribbon Falls
Ribbon Falls
15.-17.7. Humboldt Redwoods SP
15.-17.7. Humboldt Redwoods SP

Vor der Reise erwarteten wir, dass unsere Grand-Canyon-Durchquerung das alles überstrahlende Highlight wäre …

  • Es war natürlich  d a s  Highlight, wunderschön, ein bleibendes Erlebnis!
  • Aber uns allen, auch den Kindern, haben mindestens genauso die Landschaften, die Tiere, das Seele-Baumeln gefallen:
    – Pazifik
    – Redwoods
    – Eagle Lake
    – Great Basin National Park
    – Coral Pink Sand Dunes.
  • Nach den ruhigen Wochen in Nordkalifornien, in Nevada und im Grand Canyon kamen uns Zion und Las Vegas doch sehr “rummelig” vor. Gefallen hat es uns trotzdem, aber jeweils zwei Tage reicht.

Die kleinen, etwas einsameren Highlights sind es, die uns immer mehr gefallen. Die werden wir in Zukunft als bewussten Kontrast zu einem besonderen Highlight (2014 – Yellowstone ?!) suchen. Und dort dann gemütlich, ohne viel zu fahren, unbekanntes Land und Leute kennenlernen.